U. Schmidt, P. Schlegel, H. Schweizer, G. Neuweiler: A. L. Campbell, R. R. Naik, L. Sowards, M. O. Da Gemeine Vampire optisch schlecht von anderen Fledermausarten zu unterscheiden sind, waren auch viele harmlose frucht- oder insektenfressende Tiere betroffen, oft im stärkeren Ausmaß als Gemeine Vampire selbst. Die Gefahren des Bisses liegen weniger im Blutverlust als in der Infizierung des Opfers mit Krankheiten wie Neben den eigentlichen Vampirfledermäusen werden noch andere Fledermäuse als Vampire bezeichnet: Innerhalb der Blattnasen gibt es sowohl frucht- als auch insektenfressende Arten, so dass beide Wege denkbar sind. Andere Männchen bilden Junggesellengruppen. Es war schon länger bekannt, dass ein Bestandteil des Speichels dieser Tiere die Blutgerinnung hemmt. Aufgrund des dringenden Blutbedarfes und der Schwierigkeiten, Beute zu finden, spielt das Heraufwürgen und Teilen der Nahrung eine wichtige Rolle für das Überleben der Gemeinen Vampire. Zunächst sucht sich die Fledermaus eine geeignete Bissstelle an ihrem Opfer, beispielsweise bei Rindern oder Pferden direkt oberhalb der Hufe. Diese Laute bleiben erhalten, bis die Jungtiere nach ca. Aufgrund der Gefahren durch Krankheitsübertragungen wird jedoch vielerorts versucht, die Tiere auszurotten. Stone:

Mit ihrem guten Gehör kann die Fledermaus durch Aussenden, d.h. dem Ausstoßen von Ultraschallwellen (Echopeilung) die Beute ausmachen. Der Der gesamte Vorgang kann bis zu zwei Stunden dauern, die eigentliche Nahrungsaufnahme bis zu 30 Minuten. Der Gemeine Vampir nutzt als Wirte aber hauptsächlich Experimente mit gefangenen Tieren haben gezeigt, dass sie auch Die Tiere landen meistens nicht direkt auf ihren Opfern, sondern in der Nähe und laufen oder hüpfen dann in seine Richtung. Im Körperbau stimmt der Gemeine Vampir weitgehend mit den anderen Fledermäusen überein: die Von den anderen Vampirfledermaus-Arten unterscheidet sich der Gemeine Vampir durch die verlängerten Daumen, die fehlende Behaarung des Uropatagiums, die spitzeren Ohren sowie die Anzahl der Zähne. Dies bezeichnet man als Abgesehen von der Versorgung des eigenen Nachwuchses, was im Tierreich absolut üblich ist, hängt die Frage, ob ein Vampir zum Teilen bereit ist, auch von der Wahrscheinlichkeit ab, diese Leistung auch einmal wieder zurückzubekommen, beziehungsweise von der Tatsache, ob das bittende Tier früher schon einmal mit dem jetzt Angebettelten geteilt hat. Nach einer Mahlzeit begeben sie sich an ihren Schlafplatz, um zu verdauen. Mitentscheidend für den reziproken Altruismus scheint zu sein, dass Desmodus-Weibchen sehr stabile Gruppen bilden, in denen die einzelnen Individuen sehr lange, möglicherweise lebenslang zusammenbleibenEine wichtige Rolle im Sozialleben der Vampire spielen Lautäußerungen. In den meisten Regionen ihres Verbreitungsgebietes treten aber ein- oder zweimal pro Jahr Geburtenspitzen auf. Insgesamt sind Vampirfledermäuse allerdings weit verbreitet und zählen nicht zu den bedrohten Arten, lediglich der A. Tellgren-Roth, K. Dittmar, S. E. Massey, C. Kemi, C. Tellgren-Roth, P. Savolainen, L. A. Lyons, D. A. Liberles: J. Krätzschmar, B. Haendler, G. Langer, W. Boidol, P. Bringmann, A. Alagon, P. Donner, W. D. Schleuning:

Da Vampir-Fledermäuse keine Schwanzflughaut (Patagium) zum Insektenfang benötigen, ist diese bis auf einen halbkreisförmigen Saum zwischen den Beinen reduziert und … Vampirfledermäuse stellen keine besonderen Ansprüche an ihren Lebensraum, sie leben in wärmeren, sowohl feuchten als auch trockenen Regionen. Ohne Teilen der Nahrung läge die jährliche Todesrate der Tiere hochgerechnet bei 82 %, tatsächlich aber beträgt sie 24 %. Bei der Orientierung zeigen Vampirfledermäuse ähnliche Fähigkeiten und Leistungen wie verwandte Fledermausarten; allerdings hat die Forschung charakteristische Besonderheiten aufgedeckt, die als spezifische Anpassung an die blutfressende (sanguivore) Ernährungsweise interpretiert werden können. In Um die Paarung einzuleiten, klettert das Männchen auf den Rücken der Weibchen, umschließt ihre Flügel mit seinen Werden die Jungtiere von ihrer Mutter getrennt, stoßen diese so genannte Verlassenheitslaute aus. Zu den wenigen natürlichen Feinden der Gemeinen Vampire zählen Die Schäden, die durch den Gemeinen Vampir verursacht werden, sind enorm. Insbesondere Obwohl Menschen nicht zu den bevorzugten Opfern des Gemeinen Vampirs zählen, kommt es auch bei ihnen immer wieder zu Todesfällen durch Krankheiten, die durch die Bisse dieser Tiere hervorgerufen werden.

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